Artikel24. Januar 2024 Lysann Leyh 465r5z

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Neu im Kino: 3 Filme, die wir euch diese Woche ans Herz legen
© Elite Film

Eine dramatische Kinowoche erwartet uns. Im Programm: Ein Zickenkrieg wegen eines Jungen, ein Familiendrama zwischen einem Vater und seinen vier Söhnen und eine Dokumentation über vier Ayslsuchende, die einen negativen Bescheid erhalten haben.

1. «Mean Girls - Der Girls Club» 2k313d

Musical Feeling für den Kinosessel 524s14

Cady (Angourie Rice) hat ihren ersten Schultag. Direkt lernt sie die beiden Aussenseiter Janis und Damian kennen. Auch die «Plastics», eine exklusive Dreier-Clique aus Anführerin Regina George (Reneé Rapp), Gretchen und Karen, werden auf Cady aufmerksam. Das Drama beginnt, als sich Cady in Reginas Ex-Freund Aaron (Christopher Briney) verliebt.

Wer bei «Mean Girls» eine Neuverfilmung der 2000-er Version erwartet, sollte sich schon mal auf eine musikalische Überraschung einstellen. Zwar ist die Geschichte die gleiche, aber der Film ist ganz und gar dem gleichnamigen Musical nachempfunden – und das vollkommen im Stil der Gen Z.

4 von 5 ★

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2. «The Iron Claw» 4c5n34

Folgen toxischer Männlichkeit 1t286k

Sein Markenzeichen ist die Iron Claw, ein eiserner Griff ins Gesicht seines Gegners, doch trotz seines zupackenden Charakters lässt sich der Traum des Wrestlers Fritz Von Erich (Holt McCallany) vom Weltmeistertitel nicht erfüllen. Jahre später drillt er seine vier Söhne Kevin (Zac Efron), David (Harris Dickinson), Mike (Stanley Simons) und Kerry (Jeremy Allen White) unerbittlich, damit sie sein Erbe weitertragen. Sie alle sollen erfolgreiche Wrestler werden – um jeden Preis.

«The Iron Claw» erzählt die reale Geschichte von einer Familie, die sich komplett ihrem Patriarchen und seinen toxischen Männlichkeitsidealen verschrieben hat. Jegliche Emotion wird hinter hypermaskulinen Muskelbergen versteckt, nur Kraft und Leistung zählt.

4.5 von 5 ★

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3. «Die Anhörung» 6q3c2k

Lisa Gerigs Dokumentation über das Schweizer Asylverfahren 505z4n

Zwei Frauen und zwei Männer, die sich in der Schweiz um Asyl bewerben, spielen zusammen mit Mitarbeitenden des Staatssekretariats für Migration noch einmal die Anhörung durch, bei der sie die Gründe für ihre Flucht möglichst “glaubwürdig und widerspruchsfrei” schildern sollten. Im zweiten Teil des Films werden die Rollen von den Fragenden und Befragten – und damit auch die Machtverhältnisse – getauscht.

«Die Anhörung» lässt vom ersten Bild an ins Auge springen, was an solchen Anhörungen – und damit am ganzen Asylverfahren – nicht stimmt bzw. ungeheuerlich ist: Ein Mensch kann aufgrund seiner Position allein basierend auf seiner persönlichen Einschätzung entscheiden, ob er das, was ihm von einer anderen Person erzählt wird, für glaubwürdig hält oder nicht.

4 von 5 ★

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